Mein Schweigen

Alleine in der Menge stehen und schauen

sehen wie man in der Menge untergeht.

Aber geht man unter wenn man beobachtet und schaut?

Das Leben wird eher bereichert aufgrund von Gefühlen

die Nonverbal dargestellt werden.


Da wird Zuneigung leicht zurückgewiesen

in dem man sich schnell aus der Umarmung schleicht.

Es wird Interesse an die Heimat eines Fremden bekundet

dafür werden mit großer Freude Fragen zu seiner Heimat gestellt

und gespannt auf seine Antwort gewartet.

Überlegt was in dieser Heimat

alles Erkundet werden sollte.


Im Hintergrund wird die Arbeit innerlich

Revue passiert um sich zu analysieren.

Mit Aufgedrehtheit wird Nervosität überspielt

um nicht zu zeigen das man Selbstzweifel hat

das die Arbeit jemanden nicht gefallen haben könnte.


Ich gehe in eine Richtung um der Intimität zu entfliehen

aber ich vermittle damit Gesprächsbereitschaft.

Das Gespräch kommt auf mich zu und

signalisiert Freude und Freundlichkeit.

Es wird Interesse gezeigt

doch die Hektik vermittelt Angst und Nervosität.

Nonverbale Signale erfasst jeder unbewusst

und verarbeitet diese auch so.

Möchte man Nonverbale Kommunikation erfassen

ist es wichtig sein Geltungsbedürfnisse

in den Hintergrund zu stellen und

sich in die zweite Reihe zu stellen.

Denn so lange ich mich präsentiere

nehme ich die Signale wahr und

verarbeite diese nicht bewusst.


Aufgrund Gestaltung unserer Gesellschaft

wird das zurück nehmen als schwäche ausgelegt.

Es wird verlangt das wir Multitasking fähig

beides können und so was sollte ja wohl

selbstverständlich sein.

Dabei ist bewiesen worden das niemand diese

Fähigkeit besitzt sondern Routine ist.

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